22. Mai 2013 – Wieder ein veganer Mittwoch + Spargelragout III

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Dieses Mal sammelt Cara von think.care.act, vielen Dank für Deine Mühe!

Als erstes kommt bei mir ein leckres Muesli dran, das aus Haferflocken, Knuspermuesli, Tsampa, Sonnenblumen- und Kürbiskernen, Rosinen, Cashewnüssen, Agavendicksaft, Soja-Reis-Drink, Banane und Erdbeeren bestand, einfach köstlich, besonders mit den aromatischen frischen Früchten!

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Das späte Mittagessen war ein Spargelragout, das aus Spargel-, Zucchini- und Champignonstücken sanft im eignen Saft und etwas veganer Butter, ein wenig Salz und Zucker, abgedeckt gedünstet wurde. Dazu gabs Salzkartoffeln und ein Super-Duper-Luxus-Tofu-Rührei (einigen gut gebratenen Räuchertofu- und Zwiebelwürfelchen, Champignonscheiben, dann mit Kurkuma, Pfeffer und Salz gewürzten Tofustreuseln, gut durchgebraten, alles gemischt und mit Cashewmus-Sojasoße-Wassergemisch am Schluss schön schlozzig gemacht, Schnittlauch drüber, njom njom.). Das hat auch geschmeckt, wobei ich DAS Ragout in der Kombi nicht wiederholen werde. Aber MEIN Tofurührei hab ich nun gefunden. Das Bild war nicht besser hinzukriegen bei den heutigen griesgrauen Lichtverhältnissen. Später gabs noch einen Apfel, ein Stück vegane Schokolade und ein vegan belegtes Abendbrot. Wobei ich mir den Analogkäse darauf mit dem W am Anfang voraussichtlich eher nicht mehr kaufen werde, schon weil ich nicht weiß, welche Pflanzenfette da genau drin sind. Da wäre ein ordentlicher Alp-Bergkäse ohne Aroma- und/oder andere Zusatzstoffe ja vernünftiger, weil er gesünder wäre. Das schreckt mich auch vor der ganz bestimmten leicht aufschlagbaren Sojasahne ab, die etliche Zusatzstoffe enthält, die mir nicht gefallen. Und ein über Jahre entwickeltes Qualitätsbewusstsein werde ich ganz sicher beibehalten. Da gibts ja Alternativen, und Analogkäse und Chemiesojasahne kann man weglassen.

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Eine Antwort »

  1. Das Tofurührei klingt einfach nur himmlisch! Muss ich unbedint nachmachen! Und wie machst du das, du brätst den Tofu zuerst an und krümelst ihn dann oder hab ich das falsch verstanden?

    • Ich brate zuerst pro Nase in etwas nativem Olivenöl ca. 50 – 80 gr Räuchertofu klein gewürfelt kross, dann an den Rand schiebenund Zwiebelwürfelchen nach Wunsch sowie frische Champignonscheiben anbraten, alles leicht pfeffern und salzen und auf 1 Teller geben. Nun kommt 100 bis 120 gr zerbröselter weißer Tofu, der mit 1/4 TL Kurkuma, Salz und Pfeffer gemischt wurde, auch mit etwas Olivenöl in die Pfanne und wird ein paar Minuten gut durchgebraten. Nun alles vom Teller dazu geben und untermischen, Platte ausschalten und Pfanne runter! Einen kl. TL Cashew- oder notfalls helles Mandelmus mit 1 – 2 EL Wasser und 1 TL Sojasoße gut verrühren und schnell mit dem „Rührei“ mischen, es soll nicht andicken! Deshalb sofort auf Teller geben und mit frischen Kräutern bestreut servieren. Alles klar?

  2. Juhu Doris (das hat vielleicht gedauert, bis es bei mir in FB geschnackelt hat 😉 ),
    das Rührei sieht wirklich klasse aus!
    Danke für das Rezept – als ich mal eines mit Seidentofu versucht habe, ist mir die Lust nämlich total vergangen (zu glitschig im Mund, schmeckte mir gar nicht) – mit deiner Variante starte ich bald einen neuen Versuch! 🙂
    Dein Frühstücksbild könnte ich mir glatt als Desktophintergrund machen – so schön frühlingshaft, wie die Erdbeeren darauf leuchten!!
    Allerliebste Grüße,
    Frau Schulz

    • Ja, ist sehr empfehlenswert, echt! Eine gute Kombi aus A.Hildmann-Rührei und dem von Jerome Eckmeier, die Sojasoße und der Schnittlauch sind von mir. 🙂 Auch prima Resteverwertung, wenn man ein bisschen Räuchertofu sowie etwas (mehr) Standard-Tofu übrig hat, weil man in den Mengen leicht variabel sein kann.

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